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Tänze
 

Quickstep ... nur fliegen ist schöner

Der Quickstep soll überquellende Lebensfreude ausdrücken und ist nach der Turnier- und Sportordnung (TSO) der letzte der fünf Standardtänze in Turnieren. Er wird von Tänzern auch als „Champagner unter den Tänzen“ bezeichnet, um das Spritzige und Freudige des Tanzes zu charakterisieren. Einfache Sprünge und meist schnell getanzte Posen, bei denen die Tänzer Freude ausstrahlen, sind ebenfalls ein Teil des Quickstep.

Der Quickstep wird statt mit zwei langen Vorwärtsschritten und zwei kurzen Seitwärtsschritten (wie im einfacheren Foxtrott), mit einem langen Vorwärtsschritt und einem Chassé (schnell, schnell, lang) seitwärts getanzt und ist durch die eher seitlich gerichtete Bewegung fließender als der Foxtrott. Auch sind außenseitliche Positionen der Partner häufiger.

Die Technik des Quicksteps ist der des Langsamen Walzers recht ähnlich. Auch hier ist ein starkes Heben und Senken vorhanden, wobei diesen eher terassenförmig von statten geht und fallen die Phasen des Hebens und Senkens durch die Geschwindigkeit der Musik schneller aus, als im Langsamen Walzer. Wird ein Schritt zum Heben verwendet, so wird der Fuß von der Ferse bis zum Ballen abgerollt, dabei werden die Knie jedoch nicht gestreckt. Beim Senken verfährt man entgegengesetzt, vom angesetzten Ballen wird das Gewicht auf den ganzen Fuß übertragen. Die hoch getanzten Schritte werden mit gestrecktem Fuß, aber trotzdem leicht gebeugtem Knie ausgeführt. Der Schwung, welcher durch den ersten Schritt aufgebaut wird, verläuft sich im Gegensatz zum Langsamen Walzer nicht in Drehungen sonder eher in einer fortlaufender Bewegung.

(Quelle: Wikipedia)